Irgendwo im Nirgendwo – da wo es kaum einen Menschen hin verschlägt ist ihr „Zuhause“. Zwinger an Zwinger, je vielleicht 2 qm groß, leben sie – die eigentlich so bewegeungsfreudigen und nähebedürftigen, treuen Seelen.

Wobei leben nicht das richtige Wort ist, denn selbst ihr Besitzer, der für sie sorgen sollte, findet viel zu selten den Weg zu ihnen – und die Näpfe bleiben leer – viel zu oft.

Und findet er doch einmal den Weg zu dem verdreckten Loch, hat er einen Stock dabei …

Robbie und seine Schwester sind die einzigen, die noch lebend von Tierschützern befreit werden konnten – voller Wunden und viel zu schwach, um das eh viel zu geringe, eigene Gewicht zu tragen.
Robbies Schwester stirbt kurz nach der Befreiung.

Und diese Geschichte ist kein Einzelfall – es gibt viel zu viele Menschen ohne jegliche Menschlichkeit, die dieses Leid nicht nur ertragen können – sondern es verursachen.

Für uns sind diese Geschichten sehr schwer zu ertragen, der Wunsch wegzuschauen ist groß.
Doch wir können nicht wegschauen und müssen helfen und werden immer wieder für unsere harte Arbeit belohnt – denn hier ist Robbie – gesund und lebensfroh und fit genug, um die Reise zu seiner eigenen Familie oder einer Pflegefamilie anzutreten.

Wer möchte dem ca. 3-jährigen Robbie zeigen, dass es auch nette Menschen gibt? Dass Hunde mit im Haus leben und täglich Auslauf, Futter und Streicheleinheiten kriegen können?